Das außergewöhnlichste Musiktheater über Martin Luther und die Reformation seit 1517!

Ein Stück über Martin Luther und die Reformation – und das alles möglichst lustig, unterhaltsam, musikalisch und kurzweilig? Wir geben zu: Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir eine sehr frei erfundene Grundgeschichte gewählt. Und so beschreibt der Radiosender NDR2 wohl zurecht:

„Martin Luther, die Queen und der Papst sitzen zusammen in der Gruppentherapie … das könnte auch ein typischer Anfangssatz für einen guten Witz sein. Ist es nicht, sondern die Anfangsszene des Luther-Musiktheaters „Der mit dem Papst tanzt“. Umgesetzt hat dieses ungewöhnliche Projekt die evangelische Kirchengemeinde Eidelstedt in Hamburg. Im Musiktheater lösen sich Schauspielszenen mit krachender Musik und inhaltsschweren Momenten, gewürzt mit viel Satire, ab. Warum Martin Luther in der Therapie landet, wird hier natürlich noch nicht verraten. Hauptdarsteller Jörg Wischnauski findet es aber gut, dass auch nicht so glattgebürstete Seiten von Luther gezeigt werden. Dadurch werde der Geistliche für ihn als Mensch noch glaubwürdiger. Frei nach dem Motto: „lebe mutig, sei mutig und setz dich ein für das was dich interessiert.“ Die Macher möchten mit dem Musiktheater zeigen, dass Kirche nicht alt und langweilig sein muss. Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche. Er löste damit ein theologisches Erdbeben aus. Die Reformation führte zur Gründung der evangelischen Kirche. Welche Bedeutung sein Wirken noch heute für die Kirche und die Menschen hat, klärt das Musiktheater „Der mit dem Papst tanzt“ auf seine Weise.“

Auf seine Weise – das heißt in diesem Fall dann: Es wird viel gesungen, es wird viel gelacht und doch bleiben der Inhalt und die Botschaft nicht auf der Strecke. Humor und Satire – aber nur selten Klamauk. Und am Ende geht es dann doch vor allem um das, was schon Martin Luther wichtig war.

Einen kleinen Einblick in bisherige Aufführungen kannst du in unseren Bildern gewinnen, in einem unserer Trailer und in unserem Aufbauvideo der Aufführungen 2015: